Conjoint und MaxDiff auf Smartphones? Kein Problem, oder?
Conjoint und auch MaxDiff auf Smartphones beantworten zu lassen, klingt erst mal nach: „kein Problem, bekommt man doch ganz einfach hin“. Die Tücken liegen aber auch hier mal wieder im Detail. Technisch geht fast alles. Zum Beispiel kann man mit Tooltipps oder Vergrößerungen arbeiten und alles andere etwas verkleinern. Ja, das ist möglich, macht aber, um ehrlich zu sein, nur bis zu einem gewissen Grad Sinn, und meist sind einfach zu viele MaxDiff-Items mit zu viel Text oder zu viele Conjoint-Merkmale mit zu komplexen Ausprägungen im Spiel.
CBC für Smartphone optimiert
Der Screenshot zeigt, bei viel Text und/oder Bildern wird der Platz, der zur Verfügung steht, schnell eng. Auch die Anzahl an Merkmalen ist begrenzt. Bei dem gezeigten Beispiel müssen 15 Screens vorgelegt werden. Diese zu beantworten ist auf einem Smartphone schon recht mühsam. Das können Sie gerne selbst einmal hier ausprobieren.
Für ein MaxDiff Design gelten ähnliche Voraussetzungen: der Platz je Screen ist begrenzt und die Anzahl an anzuzeigenden Items je Screen liegt im Allgemeinen bei drei bis vier, und der Text sollte nicht allzu lang sein. Das Beispiel zum Screenshot unten gibt’s hier.
MaxDiff Design für Smartphone optimiert
Diese Screenshots wurden mit dem iPhone SE gemacht, dem Smartphone mit der aktuell kleinsten Bildschirmgröße von 4 Zoll. Man kann daher davon ausgehen, dass im Allgemeinen etwas mehr Platz auf dem Bildschirm eines Smartphones zur Verfügung steht, aber auch der ist begrenzt.
Diese Conjoint-Varianten können auf einem Smartphone durchgeführt werden:
- Adaptives (Interaktives) Conjoint
- CBC mit Paarvergleichen
- Klassisches Full Profile Conjoint
Melden Sie sich gerne für weitere Infos und Fragen zu MaxDiff Design und zu MaxDiff Analyse bei mir:
Anneke Schwier