Gezeigt wird das Logo von reportbook, wohl Deutschlands bestes Dashboard für Marktforschung

Dashboard für Marktforscher: jetzt mit reportbook kostenlos starten

Tabellen und Charts gehören zum Handwerkszeug der Marktforscher. In der Instituts- und betrieblichen Marktforschung wird dieser Output meist arbeitsteilig mit den gängigen Software-Produkten produziert. Eine gute Alternative zu SPSS und PowerPoint kann „reportbook“ von IfaD in Hamburg sein, denn es vereint Tabellierung und Charting unter einer Oberfläche. Datenimport mit wenigen Klicks reportbook verfügt gleich über mehrere Möglichkeiten der Datenübernahme. Neben Excel, CSV und CNT verarbeitet reportbook auch SPSS Dateien. Beim intuitiven Datenimport interpretiert reportbook die…

Bestes von CIS: Videos im Online Fragebogen

Bestimmt standen Sie schon einmal vor der Aufgabe, ein Video in einen Online-Fragebogen einzubinden. Nichts einfacher als das, glauben Sie? Mit einem simplen Tool waren Sie vielleicht schnell am Ziel. Aber die Tücken liegen wie so oft im Detail: Nicht jedes Device kann mp4-Dateien abspielen. Manche Tools geben das Video im geräteeigenen Player wieder – damit gibt der Fragebogen aber die Wiedergabekontrolle ab. Wiedergabe ohne Responsive Design zeigt die Inhalte zu klein oder unvollständig. Teilnehmer…

Discrete Choice Modelle

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Eine bedeutende Aufgabenstellung der Marktforschung ist die Bestimmung der maßgeblichen Einflüsse auf Kaufentscheidungen. Die zu erklärende Variable bildet die Entscheidung ab und ist somit kategorial. Zur Analyse derartiger diskreter Auswahlsituationen kommen häufig Logit-Modelle zum Einsatz.   Binäres Logit-Modell Im einfachsten Fall stehen zwei Alternativen zur Auswahl. Beispielsweise könnte interessieren, was die Entscheidung für oder gegen den Kauf eines Produktes bestimmt. Abbildung 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer möglichen Datenbasis,…

Logo von reportbook - das beste Analyzer Dashboard für Marktforscher

Genial: Dashboard-Tabellen mit dynamischen Splits und Topics

Tabellen sind der Dreh- und Angelpunkt einer quantitativen Marktforschungsanalyse. Vielleicht deshalb werden auch spezielle Tabellen in Kalkulations-Programmen als Pivot-Tabellen bezeichnet (aus dem Französischen: Pivot = Angelpunkt). Die Bezeichnung Pivot wurde übrigens zuerst im Jahre 1991 von der Firma Brio Technology in San Francisco für ihr Produkt namens DataPivot verwendet.   Dicke Tabellenbände – die Übersicht bleibt auf der Strecke Wer als Markforscher im Betrieb oder Institut mit der Analyse quantitativer Daten zu tun hat, weiß ein…

Kategoriale Variablen in Regressionsmodellen

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Regressionsmodelle sind nicht beschränkt auf metrische unabhängige Variablen. Kategoriale Variablen wie Geschlecht, Beruf etc. können Berücksichtigung finden, wenn ihre Ausprägungen als Zahlen dargestellt werden. Eine gängige Vorgehensweise ist die Dummy-Codierung.   Dummy-Codierung unabhängiger dichotomer Variablen Es soll untersucht werden, welchen Einfluss neben dem Preis das Schalten einer Werbung auf den monatlichen Absatz besitzt. Die lineare Regressionsfunktion ist somit Absatzmenge = b0 + b1×Preis + b2×Werbung Während der Preis eine…

Einfaktorielle Varianzanalyse

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Mit der einfaktoriellen Varianzanalyse wird überprüft, ob sich die Mittelwerte eines metrischen Merkmals zwischen drei oder mehr Gruppen signifikant voneinander unterscheiden. Die Gruppen stellen die Ausprägungen beziehungsweise Stufen des Faktors dar, dessen Einfluss auf die metrische Variable untersucht wird.   Multiple t-Tests Es soll herausgefunden werden, ob die Kaufbereitschaft für ein Produkt von der Verpackung abhängt. Zur Auswahl stehen beispielsweise drei verschiedene Verpackungen. Die Probanden bekommen zufällig eine davon…

Interaktionseffekte in Kausalanalysen

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Interaktionen bzw. Wechselwirkungen zwischen unabhängigen Variablen liegen in einer Kausalanalyse vor, wenn sich Variablen in ihrer Wirkung auf eine abhängige Variable gegenseitig verstärken oder abschwächen. Häufig wird beispielsweise berichtet, dass reiche Menschen gesünder sind als arme und sich dieser Unterschied mit zunehmendem Alter vergrößert. Das Alter verstärkt demnach den Einfluss des Einkommens auf die Gesundheit. Eine Berücksichtigung von Interaktionen kann Vorhersagen somit deutlich verbessern.   Interaktion zwischen zwei Variablen…

Systematik der Multivariaten Verfahren und Präferenzanalysen

Es gibt heute eine ganze Reihe mathematisch-analytischer Verfahren auf dem Markt, die sich für viele Fragstellungen in Marktforschung und Marketing eignen. IfaD ist seit über 30 Jahren Spezialist auf diesem Gebiet und Marktführer im Bereich der Conjoints. Hier ein Ansatz, die Verfahren einer Ordnung zuzuführen. Multivariate Verfahren Die multivariaten Verfahren analysieren die gegenseitigen Beziehungen zwischen mindestens zwei Variablen. Sie ermöglichen daher aussagekräftigere Berechnungen im Vergleich zu uni- oder bivariaten Analyseverfahren. Mit Hilfe der multivariaten Datenanalyse…

Tool zur Messung der emotionalen Wirkung von Radiospots

Radio ist die Nummer 1 In punkto Reichweite und Nutzung ist Radio unangefochtene Nummer 1. Wochentags schalten rund 78% der deutschsprachigen Bevölkerung (ab 10 Jahre) ihr Radio ein und bleiben 4 Stunden dran (79% ab 14 Jahre) (ma 2017 Radio). Es gibt viele gute Gründe für Radiowerbung. Die Radiozentrale bringt die Vorteile dieses Mediums auf den Punkt: viele Hörer überall dabei wird vor dem Einkaufen gehört pusht den Abverkauf hat treue Fans geht ins Ohr…

Qualitätssicherung von Daten in der Marktforschung

Damit am Ende des Marktforschungsprozesses valide und vor allem operationale Fazits und Ableitungen formuliert werden können, ist die Sicherung der Datenqualität von entscheidender Bedeutung. Die Qualität von Befragungsdaten kann grundsätzlich auf zwei Ebenen geprüft und sichergestellt werden. durch technische Vorkehrungen und Prüfungen bei der Erhebung oder Erfassung durch nachträgliche Plausibilitätsprüfung der erhobenen Daten. In Abhängigkeit von der Form der Datenerhebung (paper & pencil, Online, CAPI, CATI), sowie projektspezifischer Unterschiede und individueller Kundenwünsche erfordert jedes Projekt…

TURF-Analysen in bisher unbekannten Geschwindigkeits-Dimensionen

Optimale Produktkombinationen mit TURF ermitteln TURF bedeutet Total Unduplicated Reach and Frequency. Genau das liefert die Analyse dem Marketing. Im Allgemeinen geht es darum, aus einer Reihe von Angeboten diejenigen herauszufinden, die gemeinsam zu einer maximalen Reichweite führen. So könnte es zum Beispiel sein, dass ein Anbieter eines Food-Produktes die Geschmacksvarianten finden möchte, die den größtmöglichen Käuferkreis ergeben. Eine denkbare Aufgabenstellung dabei wäre, aus 10 verschiedenen Geschmacksrichtungen diejenigen 5 zu identifizieren, die gemeinsam zur größten Anzahl…

Strukturgleichungs-Modellierung

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Die Strukturgleichungsmodellierung zählt zu den bedeutendsten Methoden der Kausalanalyse. Sie erweitert die multiple Regressionsanalyse in zweifacher Hinsicht: Zum einen ist es möglich, nicht nur Vermutungen über kausale Zusammenhänge mehrerer unabhängiger und lediglich einer abhängigen Variable, sondern auch über komplexere Zusammenhänge zwischen Variablen zu überprüfen. Zum anderen erlaubt sie, nicht unmittelbar beobachtbare – so genannte latente – Variablen wie Einstellung, Involvement oder Loyalität zu berücksichtigen.   Bestandteile eines Strukturgleichungsmodells Üblicherweise…

Welches Conjoint-Verfahren ist das beste?

Die klassische Antwort lautet: „It depends“. In der Tat können Kriterien einer Studie wie die Anzahl der Merkmale und der Ausprägungen oder der Stichprobenumfang die Menge der infrage kommenden Verfahren beschränken. Aufgrund der Vielzahl an Conjoint-Verfahren stehen aber selbst dann noch mehrere zur Auswahl. Einigkeit besteht hinsichtlich des heranzuziehenden Entscheidungskriteriums: Es soll das Verfahren mit der höchsten Güte der Ergebnisse sein. Somit steht die Beurteilung der Güte im Mittelpunkt unserer umfassenden Erhebung mit ca. 1.200…

Bestes vom Umfragetool CIS: tolle Möglichkeiten mit Minimumquoten

Der Begriff „Quote“ wird in der Marktforschung unter anderem in Verbindung mit der sogenannten Quotenstichprobe verwendet. „Die Personen, die für eine Befragung in Frage kommen, werden anhand bestimmter Vorgaben ausgewählt, z. B. soll die Hälfte der Stichprobe ein bestimmtes Produkt kennen. Oder es werden vorab 20% Beamte, 40% Angestellte und 40% Arbeiter gefordert“ (marktforschung.de). Eine moderne Befragungssoftware wie CIS beherrscht natürlich nicht nur die Definition und Verwaltung solcher Quotenvorgaben und ihre Prüfung im Screener eines Online-Fragebogens, sondern…

Identifizierung von Scheinkorrelationen

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig   Kontrolle von Störvariablen mit der Regressionsanalyse Ein statistischer Zusammenhang wie beispielsweise eine positive Korrelation zwischen Produktqualität und Kundenzufriedenheit genügt allein nicht, um die Produktqualität als Treiber der Zufriedenheit zu identifizieren. Es muss zudem ausgeschlossen sein, dass dieser statistische Zusammenhang auf Störvariable(n) zurückzuführen ist. So könnte etwa das Markenimage beide Größen beeinflussen und damit die Korrelation zumindest zu einem Teil hervorrufen. Anhand eines kleinen leicht nachrechenbaren Zahlenbeispiels wird veranschaulicht,…

Bestes vom Umfragetool CIS: MaxDiff für das Smartphone im Responsive Design

  Aufgabenstellung des Maximum Difference Scaling (MaxDiff) Häufig gilt es, aus einer Reihe von Leistungen die wichtigsten oder besten zu identifizieren. So könnte es z.B. sein, dass ein Anbieter von Kreditkarten wissen will, welche Zusatzangebote beim Kunden am besten ankommen. Das MaxDiff Scaling bietet die Möglichkeit, aufgrund einer einfachen Abfragetechnik ein komplettes Ranking aller Leistungen zu ermitteln. Ablauf der Befragung Dem Befragten werden einige Bildschirme (bzw. Fragebogenseiten) gezeigt, auf denen immer eine Auswahl der untersuchten…

Das Bild zeigt das Markenlogo vom Umfragetool CIS für den professionellen Einsatz

Bestes vom Umfragetool CIS: So schön können Matrixfragen sein

Kaum ein Fragebogen kommt ohne Matrixfrage aus. In Zeiten von Paper-Pencil waren Sie ein beliebtes Instrument, um eine Fülle von Informationen auf einem Formularblatt zu erfassen. Und auch heute erfüllen sie noch ihren Zweck in Online-Fragebögen. Mit dem Einzug von mobilen Endgeräten sind die Herausforderungen allerdings gewachsen. Eine Matrixfrage auf einem kleinen Smartphone-Display oder Tablet darzustellen, kann schnell an die Grenzen eines Umfragetools stoßen. Denn alle relevanten Informationen sollen möglichst formatfüllend auf dem Display sichtbar…

Einführung in Kausalanalysen

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Kausale Zusammenhänge beschreiben Beziehungen zwischen Variablen in Form von Wenn-dann- bzw. Je-desto-Sätzen. Ein typisches Beispiel ist der Zusammenhang zwischen der Kundenzufriedenheit und einem ihrer Treiber wie „Wenn die wahrgenommene Produktqualität steigt, dann erhöht sich die Kundenzufriedenheit“. Die Wenn- oder Je-Komponente enthält die Ursache bzw. unabhängige Variable, die Dann- oder Desto-Komponente die Wirkung bzw. abhängige Variable. Mit Kausalanalysen werden Vermutungen über kausale Zusammenhänge getestet. Auf diese Weise werden beispielsweise aus…

Zwölf Anzeichen, dass du offene Antworten nicht mehr mit Excel codieren solltest

Du stellst fest, dass die Codes irgendwie nicht mehr zu den O-Tönen passen. Excel ist keine Datenbank. Eine falsche Sortierung, und die gesamte Datenintegrität ist zerstört. Du weißt jetzt gerade nicht, welcher Codierer welche Datei zum Codieren bekommen hat. Versuche einmal, einen größeren Datenbestand parallel von mehreren Codierern bearbeiten zu lassen – das Zusammenfügen der einzelnen Dateien kann länger dauern als die eigentliche Codierung…  Anuphab meldet sich bei dir. weil er die thailändischen Texte auf…

Signifikanz und Stichprobenumfang

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Bei der Tabellierung von Marktforschungsdaten ist es gang und gäbe, signifikante Unterschiede zwischen betrachteten Teilgruppen zu kennzeichnen. Nicht selten kommt es vor, dass eine Differenz zwischen zwei Gruppen als signifikant und eine größere Differenz zwischen zwei anderen Gruppen nicht als signifikant ausgewiesen wird. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die ersten beiden Gruppen stärker besetzt sind als die anderen beiden.   Signifikanztest Ein in einer Stichprobe beobachteter Effekt, zum…

Fragebogen-Scripting als Design

Fragebögen in der Marktforschung können einfach, uniform und langweilig aussehen. Profis wünschen sich den Fragebogen 2017 so: im Corporate Design des jeweiligen Kunden, mit Illustrationen und Videos, animativ und dynamisch, um die Befragten zum Mitmachen und Durchhalten zu motivieren, und natürlich im Responsive Design. Der anspruchsvolle Marktforscher, der seine Fragbogen nicht im einfachen DIY programmieren, sondern nach seinen Wünschen und Ansprüchen designed erhalten will, erwartet einen persönlichen Ansprechpartner, das Design durch einen Profi, der das…

Verfahren der Varianzanalyse

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Wenn die Mittelwerte von mehr als zwei unterschiedlichen Gruppen (unabhängigen Stichproben) oder mehr als zwei Erhebungen bei denselben Personen (abhängigen Stichproben) miteinander verglichen werden sollen, reicht ein t-Test nicht mehr aus. Dann ist auf eines der nachfolgend vorgestellten Verfahren der Varianzanalyse zurückzugreifen.   Ein- und mehrfaktorielle Varianzanalyse In einem Produkttest werden drei unterschiedliche Varianten getestet. Dazu erfolgt eine zufällige Aufteilung der Probanden in drei Gruppen. Die Mitglieder einer Gruppe…

10 Skills für eine agile Marktforschung

Der Online-Fragebogen als Touchpoint Die Qualitätsansprüche an das grafische Design Ihres Fragebogens sollten jenen in nichts nachstehen, die Sie auch an alle anderen Touchpoints legen, Das Auge „füllt immer mit aus“. Gute Software bietet heute alle Möglichkeiten, jedes Corporate Design in Online-Erhebungen und Offline-Fragebögen auf allen Devices perfekt in Szene zu setzen, Bilder und Videos akkurat zu integrieren und jede Fragebogenseite als dynamische Website zu realisieren. Präferenzanalysen mit den passenden Tools Umfragetools können an ihre Grenzen…

Einführung in Signifikanztests

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Signifikanztests untersuchen, inwieweit die auf Grundlage einer Stichprobe erzielten Ergebnisse auch in der dahinter liegenden Grundgesamtheit gelten. Da die wahren Werte von Parametern der Grundgesamtheit wie Mittelwert, Anteil, Korrelations- oder Regressionskoeffizient nicht bekannt sind, werden hypothetische Werte angenommen und überprüft, ob diese mit den Werten in der Stichprobe im Widerspruch stehen.   Beispiel Es soll untersucht werden, ob sich nach dem erstmaligen Verbrauch eines Produktes die Kaufbereitschaft für das…

In the Service of Responsive Design

Responsive Design (auch Agnostic Design genannt) ist ein Buzz Word, das in der Marktforschung das Verhalten von Online- und App-Fragebögen auf unterschiedlichen Devices beschreibt. Gemeint ist damit, dass sich die Darstellung an die Displaygröße und die Ausrichtung des Smartphones oder Tablets anpasst. Das Gesamtlayout darf hierbei aber nicht darunter leiden, das bedeutet beispielsweise, Fluchtlinien müssen eingehalten werden, Abbildungen dürfen nicht „aus dem Bild laufen“, Bedienelemente sollen nicht mikroskopisch verkleinert werden. Last but not least geht es auch immer öfter…

Paper-Pencil-Feedback scannen XXL

Wenn´s mal etwas mehr sein darf: Manchmal muss es eben doch Paper-Pencil sein: schriftliche Befragungen machen rund 8 % aller quantitativen Studien in Deutschland aus. Das entspricht mehreren Millionen Fragebögen, die jährlich im Rahmen von Mitarbeiterbefragungen, Gäste- und Teilnehmer-Feedback, Erhebungen zum Mediennutzungsverhalten und Befragungen von Kindern und Jugendlichen handschriftlich ausgefüllt werden. Einige der notwendigen Prozessschritte dieser Erhebungsform werden typischerweise an Dienstleister ausgelagert, etwa der Druck der Fragebögen, der Versand, das Retouren-Management, die Erfassung usw. Diese…

Marktsimulationen mit Conjoint-Analysen

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Marktsimulationen ermöglichen die Prognose der Auswirkungen von Produkt- und Preisvariationen auf Marktanteile und andere ökonomischen Größen. Dazu liefert die Conjoint-Analyse mit der für jeden einzelnen Befragten ermittelten individuellen Nutzenstruktur die notwendige Datenbasis.   Grundlegendes Vorgehen Im Rahmen der im Conjoint-Modell enthaltenen Merkmale und Ausprägungen werden Produkte definiert und zu einem Set zusammengestellt. Bei metrischen Merkmalen ist man dabei nicht auf die abgefragten Ausprägungen beschränkt. Durch eine Interpolation können auch…

Paper-Pencil ist tot. Es lebe Paper-Pencil!

Die Statistik zeigt, dass der Anteil schriftlicher Erhebungen in 2014 und 2015 wieder leicht zugelegt hat. Er liegt jetzt bei gut 8% aller Interviews in Deutschland, nachdem er in 2000 vor dem Online-Run bei gut 20% gelegen hatte und dann auf unter 6% abgerutscht war. Allein von den im ADM (Jahresbericht 2015) organisierten Instituten wurden im Jahr 2015 rund 1,7 Mio. Interviews per Paper-Pencil erhoben. IfaD hat mit seinen Auswertungsservices im vergangenen Jahr allein rund 200.000 Fragebögen gescannt,…

Eye Tracking: Because Your Eyes Don’t Lie

Eye-Tracking zur Aufzeichnung von Blickbewegungen kommt in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zum Einsatz: in der Leseforschung, in der klinischen bzw. kognitiven Linguistik, in den Neurowissenschaften, in der Psychologie und hier insbesondere in der Werbepsychologie. Letztere sucht im Bereich der Wirtschaftspsychologie die Effizienz von Werbung zu steigern. Werbung, die im Sinne des Werbetreibenden positiv wirkt, übt Einfluss auf das Erleben und Verhalten des Betrachters aus. Im günstigsten Fall werden Kaufmotive und Kaufentscheidungen zugunsten des beworbenen Produktes beeinflusst….

Kriterien für die Auswahl des geeigneten Conjoint-Verfahrens

Johannes Lüken / Dr. Heiko Schimmelpfennig Jedes Verfahren der Conjoint-Analyse besitzt Stärken und Schwächen. Insofern lässt sich keine generelle Empfehlung geben, welches vorzugsweise eingesetzt werden sollte. Die Entscheidung für ein Verfahren ist vielmehr vor dem Hintergrund der Charakteristika der jeweiligen Fragestellung und Erhebung zu treffen. Nachfolgend werden wichtige Kriterien vorgestellt.   Anzahl der Merkmale Menschen sind allenfalls in der Lage, maximal acht Merkmale gegeneinander abzuwägen. Sollen mehr Merkmale berücksichtigt werden, muss durch den Befragten oder…